Konkrete Planung: Nicht Pläne managen Krisen, sondern Menschen. Aber Menschen arbeiten besser mit einem Plan. Damit er im Krisenfall funktioniert, muss der Plan einfach, durchdacht und bekannt sein. Nachdem wir die Ausgangslage in Ihrem Unternehmen analysiert haben, leiten wir die Strukturen, Prozesse und Rollen ab, die in Sondersituationen hilfreich sind.
Hilfreiche Handlungsanweisungen: In Ausnahmesituationen verlieren die üblichen Management-Prozesse oft ihre Effektivität. Wir definieren Krisenstrukturen, strategische Leitplanken, Entscheidungsbäume und spezielle Meldewege, um die Fehlerquote bestmöglich zu reduzieren. Dafür evaluieren wir vorhandene Krisenhandbücher – oder erstellen neue. Da Krisen oft Phasen mit hohem psychologischen Druck sind, führen wir Audits, Simulationen oder Workshops durch. So stellen wir sicher, dass die Pläne zu den Menschen passen.
Belastbare Task-Force: Klassische Kommunikationsstrukturen werden im Krisenfall einer extremen Belastungsprobe unterzogen – selbst kleine Fehler können dem Unternehmen dann großen Schaden zufügen. Wir entwickeln gemeinsam mit den Verantwortlichen einen professionellen Krisenstab, der die Organisation auch unter hohem situationalen Druck schnell und zielgerichtet agieren lässt. Dabei definieren wir Stabsstellen nach Rolle, Funktion und Notwendigkeit.
Kenntnis der Anspruchsgruppen: Personengruppen mit unterschiedlichsten Ansprüchen an das Unternehmen organisieren sich in Krisenfällen besonders schnell – dann kann ungenaue Kommunikation zu unkontrollierbaren Reaktionen führen. Wir entwickeln eine detaillierte Übersicht relevanter Stakeholder und identifizieren Schlüsselfiguren sowie Schnittstellen. Die Stakeholderanalyse ermöglicht eine präzise Kommunikation, die den Informationsbedürfnissen der einzelnen Anspruchsgruppen gerecht wird.
Einheitliche Kommunikation: Ein fundiertes „Questions & Answers“-Dokument erfüllt das Informationsbedürfnis von Stakeholdern effizient und ist somit ein belastbares Instrument der internen und externen Kommunikation. Wir analysieren problematische Issues und wichtige Stakeholder, evaluieren das Konfliktpotenzial und verfassen präzise, einheitliche Antworten auf kritische Fragen. Dadurch haben Verantwortliche alle relevanten Themenkomplexe im Blick und sind im Krisenfall binnen kurzer Zeit sprechfähig.
Empfehlung von Dienstleistern: Eine systematische Medienbeobachtung ist ein hochwirksames Mittel der Krisenprävention: Veränderungen in der öffentlichen Meinung werden frühzeitig signalisiert und können durch kommunikative Maßnahmen zielgerichtet beeinflusst werden. Wir arbeiten mit renommierten Dienstleistern zusammen und empfehlen auf Basis spezieller Benchmark-Tests den jeweils am besten geeigneten Anbieter.
Schnelle Bereitstellung zusätzlicher Informationen: Informiert ein Unternehmen im Krisenfall nicht schnell und umfassend, kann dies Missverständnisse und Fehlinformationen provozieren. Wir konzipieren und betreuen Darksites, die bei Bedarf für die Öffentlichkeit freigeschaltet werden. Auf dieser modifizierten Version der Unternehmens-Website können sich u.a. Textbausteine, Grafiken, Kennzahlen sowie Q&As befinden, die schnell angepasst werden können und die Öffentlichkeit transparent über alle Maßnahmen informieren.